Um es einfach auf den Punkt zu bringen: Wenn Du Platten verarbeitest und daraus Möbelteile produzierst. Ab rund 150 Halbformatplatten im Jahr bist DU auf jeden Fall in der Gewinnzone. Falls mehr – umso besser!
Der Schreinertraum benutzt ein Verfahrenspatent. Dieses schützt folgenden Ablauf: In eine großformatige Platte Ausfräsungen einbringen, anschließend dann die großformatige Platte auftrennen. Einfach, aber genial! Natürlich wäre es auch auf anderen Maschinen denkbar, aber ein Patent schützt die Patentinhaber, um unglaublich hohe Entwicklungskosten zu amortisieren. Verstößt man gegen ein Patent, kann es sehr teuer werden. Patente wie dieses, kann man nachlesen.
Nicht wirklich. Beim normalen Nesting wird nur vertikal gebohrt und dann aufgetrennt. Die horizontale Bohrung wird auf einer separaten Maschine gebohrt. Beim Zusammenbauen des Korpus kommt es dadurch meist zu Brüstungsungenauigkeiten, die niemand haben möchte. Zudem ist kein separater Sortier- und Arbeitsgang notwendig. Das wäre mehr Arbeitsaufwand bei schlechter Qualität!
Sehr gute Frage! Auch der Schreinertraum hat es mit diesem Phänomen zu tun. Dafür gibt es allerdings im Ablauf gewisse Frässtrategien, welche den Spannungen entgegenwirken.
Nachweislich rechnet sich die Investition schneller, als man sich in seinen kühnsten Träumen erhoffen kann. Gerne rechnen wir dies gemeinsam mit Dir individuell für Deinen Betrieb aus.
Dürfen wir Dir eine andere, provokante Frage stellen?
Möchtest Du es Dir leisten, ohne den Schreinertraum zu leben und damit auf alle Vorteile verzichten?